von Ronald Boda, ASBÖD
Bei der gestern Abend abgehaltenen Abschnittsübung wurden gezielt die Rettung von Personen aus brennenden Gebäuden mit Atemschutzausrüstung und der zugehörige Funkverkehr geübt. Jede der 8 teilnehmenden Feuerwehren stellte dabei einen Atemschutzgeräteträger-Trupp. Insgesamt nahmen sich über 70 Freiwillige die Zeit, an dieser Übung teilzunehmen.
Die Übungsannahme war ein brennendes Objekt, in dem sich mehrere vermisste Personen aufhalten. Bereits 5 Minuten nach Eintreffen war die erste Schlauchleitung gelegt, und ein Atemschutztrupp zur Rettung bereit. Somit erfolgte die erste Rettung nach wenigen Minuten. Jeder der anwesenden Trupps hatte die Möglichkeit, unter realistischen Sichtbedingungen (nämlich keine Sicht) das Objekt nach Personen oder möglichem Gefahrgut zu durchsuchen.
In der Übungsnachbesprechung nach rund 45 Minuten bedankte sich AFKDT BR Gerald Gaupmann (FF Wald) für die zahlreiche Teilnahme trotz schlechten Wetters. Aber - so meinte er - bei einem richtigen Einsatz können wir uns auch nicht das Wetter aussuchen. Auch ASBNRD BM Daniel Höfler (FF Stössing) hatte erfreut festgestellt, dass es am Funk nie wirklich ruhig war. Es wurde fleißig kommuniziert, was im Ernstfall auch notwendig ist.
Zum Abschluss lud UAKDT HBI Stefan Haubenwallner (FF Pyhra-Perersdorf) zu einem kleinen Imbiss im FF-Haus ein.
Eingesetzte Resourcen
- FF Perersdorf: KDOF, HLFA2, LFA / 19 Mitglieder
- FF Pyhra-Markt: HLFA3 / 8 Mitglieder
- FF Obertiefenbach: LFA / 8 Mitglieder
- FF Wald: TLFA 3000 / 7 Mitglieder
- FF Fahrafeld: MTF-A, KLFAW / 8 Mitglieder
- FF Kasten: TLFA 4000 / 7 Mitglieder
- FF Michelbach: KLFA, TLFA 4000 / 6 Mitglieder
- FF Stössing: HLFA1-VF / 7 Mitglieder