Unterabschnitts­übung in Kasten

von Ronald Boda, ASBÖD

Als Übungsszenario wurde ein Dachstuhlbrand in einem alten Gebäude angenommen. Zusätzlich waren 5 Personen als vermisst gemeldet worden.

Um die Heraus­forderung zu meistern, hatten alle Teilnehmenden alle Hände voll zu tun. So wurden mehrere hundert Meter Schlauch­leitung vom Stössingbach bis in den Ortskern als Relais­leitung verlegt, um die Wasser­versorgung für die Brand­be­kämpfung sicher zu stellen. Alleine dafür waren 3 mobile Pumpen (sogenannte Trag­kraft­spritzen) notwendig. Dazwischen wurden 41 Schläuche mit einer Länge von jeweils 20 Metern verlegt.

Parallel dazu wurden mehrere Atem­schutz­trupps in das brennende - und somit stark verrauchte - Gebäude geschickt, um die vermissten Personen zu retten. Um die verschiedenen Angriffswege bestmöglich zu koordinieren, wurden von der Einsatz­leitung Bereichs­ver­antwortliche gestellt.

Nach rund einer Stunde konnte die Übung abgeschlossen werden.

Während der Nach­besprechung der Übung zeigte sich Vize-Bgm. Ing. Johann Wimmer aus Kasten fasziniert davon, wie gut die Mann­schaften am Einsatzort verteilt waren. Bgm. Ing. Gerhard Berger aus Michelbach meinte: "Es ist schön zu sehen, wie gut die Zusammen­arbeit der Feuer­wehren funktioniert".

AFKDT BR Gerald Gaupmann schloss sich der Meinung mit den Worten "Eine Übung ist dann gut verlaufen, wenn alle Teil­nehmenden etwas zu tun haben" an. UAKDT HBI Michael Zeller fasste bedankte sich für die professionelle Ausarbeitung der Übung, was bereits im Vorfeld sicher viel Zeit in Anspruch nahm. Nach den Ansprachen konnte der Hausherr OBI Friedrich Hausmann zum Abschluss der Übung zu einem kleinen Imbiss einladen.

Eingesetzte Ressourcen

Andere Organisationen

  • Polizeiinspektion Böheimkirchen: 2 Mitglieder

Weitere Informationen

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